Ergebnisse Intercultural Awareness Profiler
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Ihr Profil des interkulturellen Bewusstseins lesen
Ihr persönliches interkulturelles Profil (siehe unten) basiert auf dem 7-Dimensionen-Modell der Kultur von Trompenaars.
Um Ihre Punktzahl zu interpretieren, beachten Sie bitte die sieben dunkelblauen Balken, die jeweils eine der 7 Dimensionen bezeichnen. Ihr Ergebnis auf jeder Dimension wird durch die Position des hellblauen Balkens am oberen Rand der Dimension angezeigt. Je näher Sie an dem einen oder anderen Extrem liegen, desto mehr ähnelt Ihre Orientierung dem extremen Ende der jeweiligen Dimension.
Ein Beispiel: Wenn Ihr Ergebnis auf der zweiten Dimension (Individualismus-Kommunitarismus) eher rechts liegt, sind Sie eher kommunitaristisch orientiert.
Die Dimension der "Zeit" besteht aus drei verschiedenen Bereichen: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Je größer die Zone ist, desto wichtiger ist sie für Sie.
Ihr persönliches Profil für interkulturelles Bewusstsein verwenden
Die Kenntnis Ihres Profils und damit Ihrer persönlichen interkulturellen Orientierung ist der erste Schritt zur Entwicklung Ihrer interkulturellen Kompetenz. Fragen Sie sich, was Ihre Orientierung für Ihre Geschäftstätigkeit und Ihr Management bedeutet. Wie können Sie besser mit Menschen zusammenarbeiten, die eine andere kulturelle Orientierung haben als Sie?
Dieses Profil ist für die Gruppe '' erstellt.
Ihr Ergebnis auf Dimension 1
Universalismus-Partikularismus
Worum geht es bei dieser Dimension?
Die Dimension Universalismus - Partikularismus betrifft die Maßstäbe, an denen Beziehungen gemessen werden.
Universalist Gesellschaften beruhen auf Regeln: Ihre Mitglieder neigen dazu, allgemeine Regeln und Verpflichtungen als starke moralische Bezugspunkte zu betrachten. Universalisten neigen dazu, die Regeln zu befolgen und suchen nach "dem einen besten Weg", alle Fälle gleich und gerecht zu behandeln (auch wenn Freunde beteiligt sind). Sie gehen davon aus, dass ihre Maßstäbe die richtigen Maßstäbe sind, und versuchen, die Einstellungen anderer so zu ändern, dass sie den ihren entsprechen.
Partikularist Gesellschaften basieren in erster Linie auf Beziehungen: Besondere Umstände, die zu Ausnahmen führen, sind wichtiger als Regeln. Die Bindungen in bestimmten Beziehungen (Familie, Freunde) sind stärker als alle abstrakten Regeln, daher kann sich die Reaktion auf eine Situation je nach den Umständen und den beteiligten Personen ändern. Partikularisten argumentieren oft, dass "alles davon abhängt".
Menschen mit einer partikularistischen Orientierung neigen dazu, sich selbst als pragmatisch und flexibel zu sehen. Dies kann sich in Ihrer Neigung ausdrücken, Ausnahmen anzuerkennen und Regeln anzupassen oder zu lockern, wenn sich Beziehungen entwickeln und Umstände ändern.
Mögliche Fallen
Denken Sie daran, dass ein übertriebener Partikularismus zu Inkonsistenz und Willkür führen kann.
Unterschiedliche Standpunkte
Partikularisten neigen dazu, universalistische Menschen als starr und übermäßig diszipliniert zu betrachten. Denken Sie daran, dass diese Menschen sich selbst als konsequent betrachten könnten. In ihren Augen könnten Sie undiszipliniert erscheinen oder sogar dazu neigen, eine "Situationsethik" anzuwenden.
Ihr Ergebnis auf Dimension 2
Individualismus-Kommunitarismus
Worum geht es bei dieser Dimension?
Bei der Dimension Individualismus versus Kommunitarismus geht es um den Konflikt zwischen dem Wunsch des Einzelnen und den Interessen der Gruppe, der er angehört. Betrachten sich Menschen in erster Linie als Individuen oder als Teil einer Gruppe?
In einem überwiegend individualistisch Kultur wird von den Menschen erwartet, dass sie ihre eigenen Entscheidungen treffen und sich nur um sich selbst und ihre unmittelbare Familie kümmern. Persönliche Freiheit und individuelle Entwicklung sind von grundlegender Bedeutung, um eine höhere Lebensqualität zu erreichen. Entscheidungen werden oft an Ort und Stelle getroffen, ohne Rücksprache, und Patt-Situationen können durch Abstimmungen gelöst werden.
Im Gegensatz dazu sind die Mitglieder einer überwiegend kommunitäre Die Gesellschaft stellt die Interessen der Gemeinschaft vor die des Einzelnen, dessen Hauptaufgabe darin besteht, der Gruppe zu dienen. Auf diese Weise werden die individuellen Bedürfnisse auf natürliche Weise befriedigt. Die Lebensqualität des Einzelnen wird als direkt abhängig von dem Ausmaß angesehen, in dem er sich um seine Mitmenschen kümmert, selbst auf Kosten der individuellen Freiheit. Die Menschen orientieren sich in erster Linie an gemeinsamen Zielen und Aufgaben. Sie werden danach beurteilt, inwieweit sie den Interessen der Gemeinschaft dienen, die im Gegenzug für ein starkes Gefühl der Loyalität Hilfe und Schutz bietet. Die Verhandlungen werden häufig von Teams geführt, die sich zurückziehen können, um sich mit Bezugsgruppen zu beraten. Bei der Entscheidungsfindung wird die Diskussion genutzt, um einen Konsens zu erreichen.
Menschen mit einer kommunitaristischen Orientierung sehen sich eher als Menschen, die gemeinsam Verantwortung übernehmen, sich für gemeinsame Ziele einsetzen und loyal gegenüber der Gruppe sind, der sie angehören.
Hier ist eine gewisse Vorsicht geboten. Menschen mit einer Gruppenorientierung können die Bedeutung bestimmter Gruppenzugehörigkeiten anders gewichten: Bezieht sich "wir" auf die unmittelbare oder erweiterte Familie? Oder ist damit das Team gemeint, das an dem Unternehmensprojekt mitarbeitet und eine starke Gruppenidentität entwickelt hat? Oder bezieht sich das "Wir" auf das Unternehmen als Ganzes?
Ihre kommunitaristische Orientierung kann sich darin äußern, dass Sie Wert darauf legen, andere einzubeziehen und zu konsultieren und in Teams zu arbeiten.
Mögliche Fallen
Denken Sie daran, dass ein übertriebener Kommunitarismus zu einem Mangel an Eigeninitiative, Ehrgeiz und Eigenverantwortung führen kann.
Unterschiedliche Standpunkte
Kommunitaristen neigen dazu, Menschen mit einer Orientierung auf der individualistischen Seite der Dimension als einen Mangel an Engagement für gemeinsame Ziele zu sehen, oder sogar als Egoisten, die Teams für ihre persönlichen Ziele nutzen, wobei diese selbstorientierten Menschen sich selbst als Individuen betrachten, die Initiative und Verantwortung übernehmen und rechenschaftspflichtig sind.
Ihr Ergebnis auf Dimension 3
Spezifisch-diffus
Worum geht es bei dieser Dimension?
Im Allgemeinen sind Menschen aus speziell orientierte Kulturen beginnen damit, jedes Element einer Situation zu betrachten. Sie konzentrieren sich auf harte Fakten, analysieren die Elemente einzeln und setzen sie dann wieder zusammen - das Ganze ist die Summe seiner Teile.
Menschen aus diffus orientierte Kulturen sehen jedes Element aus der Perspektive des Gesamtbildes. Alle Elemente stehen in Beziehung zueinander. Die Elemente werden zu einem Ganzen synthetisiert, das mehr ist als nur die Summe seiner Teile.
Diese Dimension betrifft auch den Grad, in dem wir andere in Beziehungen einbeziehen: Beziehen wir sie in bestimmte Lebensbereiche und einzelne Persönlichkeitsebenen ein oder beziehen wir sie in mehrere Lebensbereiche und mehrere Persönlichkeitsebenen gleichzeitig ein?
Speziell orientierte Menschen sind "Low Involvement": Sie engagieren sich für andere in bestimmten Lebensbereichen, die einzelne Persönlichkeitsebenen betreffen. In solchen Kulturen trennt ein Vorgesetzter die Arbeitsbeziehung mit einem Untergebenen von der privaten Sphäre.
Diffus orientierte Menschen sind "High Involvement": Sie engagieren sich auf diffuse Weise in mehreren Lebensbereichen und zeigen mehrere Persönlichkeitsebenen gleichzeitig. In diesen Kulturen sind alle Lebensbereiche und alle Persönlichkeitsebenen miteinander verwoben.
Diejenigen, die eine spezifischere Ausrichtung als Sie haben, sehen sich eher als Menschen, die ihre Aufgaben- oder Geschäftsbeziehungen von den persönlichen Beziehungen trennen, und zwar viel stärker, als Sie dazu bereit zu sein scheinen. Andererseits sehen sich Menschen mit einer diffuseren Ausrichtung als Sie eher als Menschen, die ihre verschiedenen Lebensbereiche einander durchdringen lassen und sich persönlich in Geschäftsbeziehungen einbringen wollen.
Mögliche Fallen
Denken Sie daran, dass eine übertriebene Spezifität zu einem Mangel an echtem persönlichem Engagement führen kann.
Unterschiedliche Standpunkte
Menschen mit einer spezifischen Ausrichtung neigen dazu, Menschen mit einer eher diffusen Ausrichtung zunächst als indirekt, zurückhaltend und ausweichend zu betrachten und finden es anfangs schwierig, mit ihnen in Kontakt zu treten. Denken Sie daran, dass Menschen mit einer diffusen Orientierung sich selbst als bescheiden und anfangs zurückhaltend gegenüber neuen Beziehungen einschätzen, am Ende aber warmherzig und viel persönlicher in die Geschäftsbeziehung involviert sind als Sie. In ihren Augen könnten Sie oberflächlich und unverblümt wirken, und Ihre Direktheit könnte dazu führen, dass Menschen mit einer diffusen Orientierung "ihr Gesicht verlieren".
Ihr Ergebnis auf Dimension 4
Neutral-affektiv
Worum geht es bei dieser Dimension?
Bei dieser Dimension geht es darum, inwieweit Menschen Emotionen zum Ausdruck bringen, und um das Zusammenspiel von Vernunft und Gefühl in menschlichen Beziehungen.
Unter affektive KulturenEmotionen werden spontan gezeigt: Stimmungen und Gefühle werden nicht versteckt oder in Flaschen abgefüllt. Im Gegenteil, der Ausdruck von Emotionen ist akzeptabel oder sogar erforderlich, als Zeichen der Aufrichtigkeit, der Verbundenheit mit dem, was man tut, und als ein Faktor des Vertrauens.
In der so genannten neutrale KulturenMenschen sind zurückhaltender und zeigen ihre Gefühle nicht offen, da ihnen beigebracht wird, dass es nicht richtig ist, sie offen zu zeigen. Das Nichtausdrücken von Emotionen wird als positives Zeichen von Selbstbeherrschung angesehen und die Vernunft dominiert die Interaktion mit anderen
Diejenigen, die neutraler orientiert sind als Sie, schätzen die Fähigkeit, kühl und selbstbeherrscht zu bleiben, und neigen dazu, sich selbst als selbstbeherrscht und professionell zu sehen, bis hin zu einem ausdruckslosen Gesicht (z.B. bei Verhandlungen).Menschen mit einer affektiven Orientierung hingegen schätzen die Tatsache, dass sie ausdrücken können, was sie denken oder fühlen, und neigen dazu, Emotionen ohne Hemmungen zu zeigen, auch in einer arbeitsbezogenen Umgebung.
Mögliche Fallen
Denken Sie daran, dass Neutralität im Extremfall zu Monotonie beim Sprechen führen und als Kälte, mangelnde Spontaneität oder geringes Engagement wahrgenommen werden kann, während eine extreme affektive Ausrichtung leicht dazu führen kann, dass sich andere beleidigt und verärgert fühlen.
Unterschiedliche Standpunkte
Menschen mit einer neutralen Orientierung neigen dazu, Menschen, die emotional ausdrucksstärker sind, als unprofessionell und unzuverlässig zu betrachten, weil sie ihre Gefühle nicht unter Kontrolle zu haben scheinen und leicht beleidigt sind. Menschen mit einer affektiven Orientierung neigen dazu, neutrale Menschen als kalt, distanziert, desinteressiert, ohne Spontaneität und Engagement zu betrachten.
Ihr Ergebnis auf Dimension 5
Leistungsabonnement
Worum geht es bei dieser Dimension?
Die Dimension Leistungsbeschreibung konzentriert sich darauf, wie der persönliche Status zugewiesen wird.
Unter "leistungsorientiert" Gesellschaften ist der Status ein Spiegelbild der Leistung, dessen, was der Einzelne tut und erreicht hat. Kurz gesagt: "Du bist, was du tust".
Auf der anderen Seite, in der so genannten "zugeschrieben" Kulturen ist der Status ein Spiegelbild dessen, was man ist und wie sich die anderen Personen innerhalb einer Gruppe (Gemeinschaft und/oder Organisation) zu einem verhalten. Faktoren wie Alter, Klasse, Geschlecht, Bildung usw. sind für die Statuszuweisung von grundlegender Bedeutung. Kurz gesagt, um es auf die Spitze zu treiben: In dieser Art von Kultur ist man, was man von Geburt an ist.
Menschen mit dieser Orientierung neigen dazu, sich selbst als Menschen zu sehen, die nur auf Kompetenz und Leistung achten. Der Status wird auf der Grundlage dessen zugewiesen, was Menschen tun, unabhängig von ihrem Hintergrund. Dies kann dadurch zum Ausdruck kommen, dass Unterschiede in der persönlichen Macht und Autorität (z. B. hierarchischer Status, formale Titel, Bildungs- oder Familienhintergrund, Geschlecht, Alter) ignoriert werden. Sie können es auch vorziehen, Autorität zu delegieren.
Mögliche Fallen
Denken Sie daran, dass eine übertriebene Leistungsorientierung zu Instabilität in der Organisation und dazu führen kann, dass Menschen auf der Grundlage ihrer letzten Leistung beurteilt werden.
Unterschiedliche Standpunkte
Menschen mit einer Leistungsorientierung neigen dazu, Menschen mit einer askriptiven Orientierung so zu sehen, dass sie den Status quo nicht in Frage stellen und eine starre Organisation aufrechterhalten. Denken Sie daran, dass diese Menschen der Meinung sind, dass sie die Stabilität fördern, indem sie Menschen, die Macht-, Status- und Autoritätspositionen erlangt haben, Respekt entgegenbringen. In ihren Augen kann Ihr mangelnder Respekt die Stabilität der Organisation gefährden.
Ihr Ergebnis auf Dimension 6
Zeitliche Orientierung
Worum geht es bei dieser Dimension?
Sequentialismus und Synchronismus bilden die verschiedenen Ansätze zur Strukturierung der Zeit. Im Geschäftsleben ist es wichtig, wie wir unsere Zeit strukturieren, wie wir planen, strategisch vorgehen und unsere Aktivitäten mit anderen koordinieren.
Menschen, die ihre Zeit strukturieren sequenziell betrachten die Zeit als eine Reihe von vorübergehenden Ereignissen. Sie neigen dazu, eine Sache nach der anderen zu erledigen, und bevorzugen es, Pläne zu planen und einzuhalten, sobald sie einmal gemacht wurden. Zeitliche Verpflichtungen werden ernst genommen und die Einhaltung des Zeitplans ist ein Muss.
Andererseits strukturieren die Menschen ihre Zeit synchron sehen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft als zusammenhängend an. Sie haben einen "Multi-Tasking"-Ansatz und erledigen in der Regel mehrere Dinge gleichzeitig. Für sie ist Zeit flexibel und nicht greifbar, weshalb sie sich weniger um das kümmern, was in Kulturen mit nur einer Aufgabe als Pünktlichkeit definiert wird. Zeitliche Verpflichtungen sind eher wünschenswert als absolut, und Pläne lassen sich leicht ändern, da mehr Wert auf den zufriedenstellenden Abschluss der Interaktion mit anderen gelegt wird.
Menschen mit einer so kleinen Vergangenheitsorientierung in Verbindung mit einem relativ großen Gegenwarts- und Zukunftskreis neigen dazu, die Vergangenheit als weniger wichtig zu betrachten als die aktuelle Gegenwart und den möglichen zukünftigen Zustand. Dies kann sich in Ihrer Neigung ausdrücken, oft über den historischen Kontext zu sprechen, der als abgeschlossen gilt. Es geht nur noch um die Gegenwart und die Zukunft.
Mögliche Fallen
Denken Sie daran, dass eine zu starke Orientierung an der Vergangenheit dazu führen kann, dass Sie in einer Gegenwart und Zukunft leben, in der Sie den historischen Kontext, in dem sich die Dinge entwickelt haben, nicht verstehen.
Unterschiedliche Standpunkte
Menschen mit einer sehr kleinen Vergangenheitsorientierung neigen dazu, Menschen mit einer größeren Vergangenheitsorientierung so zu sehen, als würden sie die Gegenwart oder Zukunft nicht respektieren. Denken Sie daran, dass sie sich selbst als längerfristig denkend betrachten, Pläne machen und Fristen setzen, um zukünftige Ziele zu erreichen und die Erdbeere von heute zu pflücken, anstatt in einer nostalgischen Vergangenheit zu verharren.
Ihr Ergebnis auf Dimension 7
Intern-Extern
Worum geht es bei dieser Dimension?
Diese Dimension betrifft die Beziehung der Menschen zur Umwelt und den wahrgenommenen Grad der Kontrolle über sie.
Intern Kontrollierte Menschen haben eine mechanistische Sicht der Natur: Sie kann beherrscht werden, wenn man verstanden hat, wie sie funktioniert, indem man geeignete Instrumente entwickelt, um sie zu beeinflussen. Diese mechanistische Sichtweise der Umwelt begünstigt ein Gefühl der inneren Kontrolle: Die Menschen versuchen, die Kontrolle über ihr Leben zu übernehmen und sehen ihre eigene innere Perspektive als Ausgangspunkt für die Bestimmung der "richtigen" Handlung.
In der Wirtschaft drückt sich dies in einer "technology push"-Haltung aus.
Im Gegensatz dazu sind Kulturen mit einem extern kontrollierte (oder organische) Sicht der Natur gehen davon aus, dass der Mensch von der Natur und unvorhersehbaren äußeren Kräften wie Schicksal, Zufall und der Macht anderer gesteuert wird. Aus diesem Grund neigen sie dazu, "mit dem Strom zu schwimmen" und ihr Handeln an anderen auszurichten. In der Wirtschaft führt diese Einstellung zu einem "Market-Pull"-Ansatz, der bedeutet, dass man sich auf die Umwelt und die Bedürfnisse der Kunden konzentriert und auf sie reagiert.
Menschen mit einer höheren internen Kontrollorientierung als Sie neigen dazu, sich selbst als stark zu sehen und ihre Umwelt zu kontrollieren, während Menschen mit einer externen Kontrollorientierung dazu neigen, sich als anpassungsfähiger an die Umwelt zu sehen.
Mögliche Fallen
Denken Sie daran, dass eine extreme Ausrichtung auf die interne Kontrolle dazu führen kann, dass Innovationen von außen nur ungern angenommen werden: das "Hier wurde nichts erfunden"-Syndrom, während eine extreme Ausrichtung auf die externe Kontrolle dazu führen kann, dass das Schicksal als Ausrede für das Ausbleiben von Ergebnissen benutzt wird.
Unterschiedliche Standpunkte
Innerlich orientierte Menschen neigen dazu, eher äußerlich orientierte Menschen als schwach zu betrachten und das Schicksal als Ausrede dafür zu benutzen, dass sie keine Ergebnisse erzielen, während sie sich selbst als anpassungsfähiger an die Umwelt betrachten, indem sie den richtigen Zeitpunkt abwarten und die vorhandenen Kräfte (z. B. den Sog des Marktes) nutzen. In ihren Augen können Menschen wie Sie, die mehr nach innen gerichtet sind, arrogant erscheinen und den Konflikt suchen. Dies kann darin zum Ausdruck kommen, dass Sie Wert darauf legen, die Initiative zu ergreifen, andere zu überzeugen und Konflikte zu riskieren, um Ihre Verhandlungsposition zu verbessern.